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Erfolgreiche Ausbildung zum Landschaftsgärtner/in


Damit die überbetriebliche Ausbildung erfolgreich ist und Spaß macht, haben wir in dieser Übersicht die wichtigsten Informationen zusammengetragen.

 

 

Die Ausbildung unserer Nachwuchs-Landschaftsgärtner wird von drei starken Säulen getragen:

 

1  Die erste Säule ist der Betrieb.

Dort werden den jungen Menschen viele praktische Fertigkeiten vermittelt, hier sind sie eingebunden in ein Team, in das sie hineinwachsen und wo Sie Verantwortung übernehmen.

Was können die Auszubildenden zum Erfolg beitragen?

Eine ganze Menge! Wer weiß, worauf es bei den jeweiligen Kursen ankommt, wer vorbereitet ist – z. B. die Pflanzenliste schon vorher angesehen hat – und mit dem Interesse etwas zu lernen anreist, der kann auch am meisten von den Lernangeboten profitieren. Hier geht es um deine berufliche Zukunft und um wichtige Bausteine für eine erfolgreiche Abschlussprüfung.

2 Die zweite Säule ist die Berufsschule.

An diesem Lernort erarbeiten sich die Azubis das theoretische Fachwissen über die Grundlagen unseres Berufes. Dies geschieht durch gemeinsames Lernen im Klassenverband.

Was können die Betriebe zum Erfolg beitragen?

Sie treffen gemeinsam mit ihren Auszubildenden die Entscheidung, welche Kurse belegt werden. Es ist wichtig, dass die jungen Menschen vorbereitet, mit der richtigen Ausrüstung, aber auch mit der richtigen Einstellung zu den Kursen fahren. Außerdem können Sie als Unternehmen zum Erfolg beitragen, indem Sie sich Zeit für ein vorbereitendes Gespräch nehmen. Natürlich profitieren Sie davon, wenn Ihr Auszubildender mit neuen Kenntnissen und einem offiziellen Zertifikat in den Betrieb zurückkehrt.

3 Die dritte Säule ist die überbetriebliche Ausbildung.

Hier werden den Auszubildenden spezielles Wissen und besondere praktische Fertigkeiten in Kursen von jeweils einer Woche vermittelt. Es geht dabei um Themen wie Pflanzenkenntnisse und Gehölzschnitt, die Azubis lernen den sicheren Umgang mit der Motorsäge, speziellen Maschinen und Geräten für den GaLaBau. Nach einer Woche Mauerbau kennen sie sich gut damit aus, wie man Natursteinmauern baut und mit dem speziellen Werkzeug umgeht. Jeder Auszubildende absolviert in seiner Ausbildungszeit insgesamt

sechs Kurse.

Warum sind die Kurse so wichtig?

Das Ziel der Ausbildung ist die Vermittlung von wichtigen beruflichen Fertigkeiten und ein erfolgreicher Prüfungsabschluss. Dafür sind die Kurse der überbetrieblichen Ausbildung ganz entscheidend. Bei den Kursen in Heidelberg wird Pflanzenwissen intensiv vermittelt – und auch die Fertigkeit, Pflanzen zu erkennen und sich die Namen einzuprägen. Ohne Pflanzenwissen ist keine erfolgreiche Gärtnerprüfung möglich. Der sichere Umgang mit der Motorsäge und mit Baumaschinen steht bei den DEULA Kursen in Kirchheim/Teck im Mittelpunkt. Die Azubis bekommen am Ende des Kurses ein Zertifikat, das für ihre gesamte berufliche Laufbahn wertvoll ist. Jeder Kurs ist ein wertvoller Baustein in der Berufsausbildung zum Landschaftsgärtner.

Insgesamt neun Kurse werden in Baden-Württemberg angeboten, davon sind drei verpflichtend: Grundkurs Pflanze, Motorsägenlehrgang und Vermessung.

 

Weitere sechs Kurse sind Wahlpflichtkurse, aus denen sich die Auszubildenden, in Absprache mit dem Betrieb, drei auswählen dürfen.

Wer übernimmt die Kosten?
Alle Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus bezahlen eine Umlage für die Ausbildung an das Ausbildungsförderwerk AuGaLa. Aus dieser Umlage werden die Kurse für die Auszubildenden finanziert. Die Betriebe erhalten eine Erstattung der Ausbildungsvergütung, wenn der Kurs vom jeweiligen Teilnehmer erfolgreich absolviert wurde.

 

Die Kurse 02 und 06 werden vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt.

 

Naturstein und Pflanzenverwendung

Der Bau von Natursteinmauern ist ein wichtiger Teil unseres Berufsbildes.

In diesem Kurs lernst du, wie man Trockenmauern fachlich richtig ausführt.

 

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